nebent | neben |
nöhlen | weinerliches penetrantes Herummeckern |
Peeke, peekich | schmieriger klebriger Schmutz z. B.: Was ist das denn für eine Peeke in deiner Küche? oder: Deine Haare sind heute wieder total peekich. |
pieren | penetrantes Anstarren z. B.: Mädchen zum Jungen: Pier mich nicht so an. |
Pinkel | Jemand, der für den Anlaß viel zu fein gekleidet ist. z. B.: Auf dem Schützenfest: Sieh mal der feine Pinkel dort. |
Pinökel | kleiner Knopf (kein Knopf an der Kleidung) z. B.: Wie geht denn dein Fernseher an? Antwort: Drück einfach auf den Pinökel unten rechs. |
pladdern | ein Regenguß pladdert z. B. aufs Dach |
plärren | weinen, ohne ersichtlichen Grund |
Pötten | alte ausgelatschte Schuhe |
Posemuckel | Ein abgelegener Ort, wo nichts los ist. Die Berliner würden sagen: Janz weit draußen. |
Prajammel | großes Geschrei um nichts z. B.: Nun mach mal nicht so´n Prajammel. |
Prilleken | Hefekuchen mit Zucker bestreut und mit Loch in der Mitte Das Prilleken kann ich nicht weiter beschreiben. Kommt einfach nach Braunschweig und probiert eins. |
Pröks | kleiner schwächlicher Junge |
Pustekuchen | das war wohl nichts, wenn etwas Erwartetes nicht eingetroffen ist Ich hab´mich so beeilt um den Zug noch zu bekommen, aber Pustekuchen. |